Olvar

#allesaufdentisch

written by me, published here on 2021-10-07

Ich fand schon die vorausgegangene Aktion #allesdichtmachen super und möchte euch den neuen Streich von Volker Bruch und Co. nicht vorenthalten:

#allesaufdentisch: KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen im Dialog über die Corona-Krise

Hier eines der vielen Videos und darunter noch einige Beiträge, die sich unter anderem mit der mal wieder unterirdischen Reaktion unserer Qualitätsmedien befassen (Update am 12.10.):

Die Diskurs-Vergifter:

Zahlreiche Schauspieler und weitere Kulturschaffende haben Interviews (1) mit Experten zur Coronapandemie geführt — Medien reagieren darauf mit einem Kübel Dreck. Die Aktion #allesaufdentisch (2) zeigt auf, dass so manchen Journalisten und Medien Argumente und Sachlichkeit egal sind. Was sie tun, ist das, was sie permanent anderen vorwerfen: Stimmung schüren und den Diskurs vergiften. Die Videointerviews machen eindrucksvoll sichtbar: Ja, das Problem in unseren Medien ist groß (3). Kritische Stimmen, wie sie in den Videos zu hören sind, finden dort gar nicht oder nur marginal Gehör. Eine dicke Entschuldigung wäre insofern angebracht gewesen. Stattdessen setzt sich die Sabotage eines offenen Dialogs fort. Ein Kommentar von Marcus Klöckner, Autor des im Rubikon-Verlag erschienenen Buches „Zombie-Journalismus: Was kommt nach dem Tod der Meinungsfreiheit?“.

Ein Kessel Hetze – gegen „Alles auf den Tisch!“:

Dieser Kommentar, genauer: dieser Bericht von Klaus Hartmann über die üblich gewordene Hetze in maßgeblichen Medien veranlasst mich zu einer Bitte an NachDenkSeiten-Leserinnen und -Leser. Es steht nicht gut um die demokratische Debatte und damit auch um die Demokratie selbst. Deshalb die Anregung, über diese Vorgänge mit Ihren Freunden und Verwandten zu sprechen. Wenn sich Medien so, wie im Kommentar von Klaus Hartmann berichtet, verhalten und wenn Videos und andere kritische Texte gelöscht werden und dies auch systematisch und mit öffentlichem Geld betrieben wird, dann ist Aufklärung und Widerstand dringend not-wendig. Im Kontext siehe auch den Beitrag Corona-Kritik: Gute Künstler, böse Künstler (nachdenkseiten.de) von Tobias Riegel. Albrecht Müller.

Alles auf den Tisch:

Die satirisch gefärbte Aktion von Künstlern, bekannt geworden unter #allesdichtmachen bleibt keine Eintagsfliege. Viele Wissenschaftler, aber eben auch Kulturschaffende haben längst erkannt, dass auch in diesem Lande etwas mächtig schief läuft. Dass Corona vorgeschoben wird, um in dessen Schatten ganz andere Projekte umzusetzen. Eine offene, ehrliche Diskussion ist überfällig. Alles muss auf den Tisch, der passende Hashtag lautet daher: #allesaufdentisch.

Sie protestieren weiter: Künstler gegen Corona-Maßnahmen:

#allesdichtmachen … Da war doch was? Genau, denn so schnelllebig sind die Zeiten dann doch nicht, als dass man sich nicht erinnern würde. Einzig die Bundestagswahl könnte als eine Art Zeitenwende zukünftig viele Ereignisse in davor und danach passiert einteilen.

Es reicht: jetzt muss #allesaufdenTisch:

Nach #allesdichtmachen kommt nun die Nachfolgeaktion #allesaufdentisch. Künstler und Wissenschaftler fordern einen längst überfälligen Runden Tisch zu Corona. Jetzt.

#allesdichtmachen legt nach: Alles auf den Tisch!:

Sie sind wieder da. Viele der Schauspieler, die mit ihrer Aktion „Allesdichtmachen“ und ihren satirischen Videos Medien und Institutionen schwer verunsichert haben, weil sie die Deutungshoheit im Corona-Streit ernsthaft gefährdeten, lassen sich nicht unterkriegen. Im Gegenteil: Sie liefern nach. Diesmal sind es Dutzende von Videos in denen „KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen im Dialog über die Corona-Krise“ miteinander sprechen und den coronalen Horizont erweitern.

#Allesdichtmachen meldet sich zurück: Jetzt soll „alles auf den Tisch“:

Die Schauspieler, die mit ihrer Kritik an der Corona-Politik in der Video-Kampagne #Allesdichtmachen für Furore sorgten, haben Interviews mit von den Regierenden wenig gehörten Experten geführt.

Frankfurter Rundschau apportiert “#allesaufdentisch”:

In der FR werden Schauspieler und Fachleute, mit denen sie bei der Aktion „#allesaufdentisch“ sprechen, nach allen Regeln der Diffamierungskunst runtergeschrieben. Und das so elend, dass es die Sau graust.